Woran denken Sie bei dem Begriff "Schule"?
An welches Gefühl erinnern Sie sich, wenn Sie an Ihre eigene Schulzeit zurückdenken?
Gehören Sie zu denen, die Schule mit Langeweile und Zeit absitzen verbinden?
Bedeutete Schule für Sie Notendruck, Beschämung und Versagensangst?
Oder erinnern Sie sich an Freude? Vielleicht sogar Begeisterung?
Herzlichen Glückwunsch!
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Vermutlich erinnern Sie sich an die Lehrerinnen und Lehrer, welche mit Begeisterung unterrichtet haben - und die es verstanden, diese Begeisterung auch auf andere zu übertragen.
"People will forget, what you said.
People will forget, what you did.
But people will never forget, how you made them feel!
(Maya Angelou)
Neurobiologisch ausgedrückt: Es bleiben besonders die Eindrücke im Gedächtnis, welche mit positiven Emotionen verknüpft sind. Grund genug, der FREUDE einen großen Platz einzuräumen - in unserem Leben, bei unserer Arbeit, in der Schule.
Maike Plath sagt es so:
"Eine der wichtigsten Aufgaben von Lehrer/innen ist es, zu motivieren. Wenn Sie selbst schon den Eindruck erwecken, dass Sie eigentlich keine Lust haben auf das, was Sie tun - wie sollen dann Ihre Schüler/innen motiviert sein?
Daher ist es wichtig, dass Sie Freude am Leben haben und dies auch zeigen. Achten Sie darauf, dass es Ihnen gut geht und versuchen Sie, Ihren Unterricht so zu gestalten, dass er auch Ihnen selbst Spaß macht." ("Spielend unterrichten und Kommunikation gestalten", Beltz Verlag 2015, S.113)
Also, falls mal wieder der Satz fällt:
"WIR SIND HIER NICHT ZUM SPASS!"
Doch.
Schule soll auch Spaß machen.
Uns Lehrerinnen und Lehrern - und den Kindern und Jugendlichen.